Geh-Fußball

Ansprechpartner 

Matthias Stieber

Tel. 01523 4092050

Mail: matthias.stieber@web.de

Training findet Mittwochs von 19:45 Uhr – 20:45 Uhr Am Hang in Kloppenheim statt.

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19.06. – 22.06.2025  Fronleichnamsausflug nach Hausen (Spessart) / Kaiserwetter – wenn Engel reisen!

Nachdem es uns im Vorjahr ins Nordhessische in Uthis Heimat verschlagen hatte, begaben wir uns dieses Jahr zum mittlerweile 43. Alte-Herren-Zeltausflug wieder etwas mehr in die südlichen Gefilde – genauer gesagt nach Hauen im Spessart – um zu schauen welche Spuren unser Hoppel in seiner Heimat hinterlassen hat. Die Gegebenheiten und Möglichkeiten vor Ort wurden bereits zwei Wochen vor Abfahrt von Hoppel und Heino inspiziert, so daß auch der letzte organisatorische Feinschliff für in diesem Jahr in der Spitze rekordverdächtige 29 Teilnehmer getätigt wurde.

Dementsprechend konnten wir uns beruhigt wie in den Jahren zuvor bereits einen Tag vor Abfahrt am Sportplatz treffen, um die beiden Versorgungsbusse – die wir auch in diesem Jahr wieder dankenswerterweise von unserem (ehemaligen) Mitspieler Rafael Martinez und der Firma Polygon (über einen Kontakt von Schiene) geliehen bekamen – mit Zelten, Liegen, Stühlen, Schlafsäcken, Bierfässern und sonstiger Verpflegung zu beladen. Auch wenn dank jahrelanger Routine (fast) jeder wusste was zu tun ist, war dieses Jahr ein wenig der Wurm drin. Uthis Versorgungsbus kam etwas verspätet, da der Spezialtrick um diesen ins Laufen zu bringen nicht wirklich funktioniert hat, was unseren Chefeinkäufer sichtlich genervt hat. Als dann doch (fast) alles hochprofessionell beladen war, kam es zum Super-GAU. Der vom Coachi mit viel Liebe und Herzblut zubereitete Rumtopf stand noch einsam in seinem hochwertigen Einmachglas und in seiner scheinbar nicht so hochwertigen Tüte. Als Coachi das feine Gesöff höchstpersönlich am Henkel zum Bus tragen wollte, kam es wie es kommen musste – ein Henkel riss und die wertvolle Fracht zerdepperte am Boden. Ein früher Schock, wobei es gut war, daß dieser „Unfall“ Coachi selbst passiert ist, da jeder andere von uns in dem Moment seines Lebens nicht mehr froh geworden wäre. Als wir den Schock verdaut hatten, rollten auch schon die Familienpizzen der Kloppenheimer Pizzeria Millenio an, die sowohl sehr schmackhaft, als auch gut gewürzt waren, so daß der eine oder andere grüne Erfrischungswürfel dafür sorgen musste den entstanden Brand wieder zu löschen. Gespräche rund um den Fußball im Allgemeinen, unseren heiß geliebten FSV Kloppenheim und über vergangene Ausflüge ließen die Vorfreude bei allen Beteiligten ins Unermessliche steigen, so daß wir nicht allzu spät Feierabend machten, um am nächsten Tag ausgeruht ins nächste Abenteuer zu starten.

Aufgrund der kürzeren Anreise (ca. 50 Minuten) und des zeitgleich in Bad Vilbel stattfindenden Hessentages ging es dieses Mal ein wenig zu wie im Taubenschlag und manche kamen etwas später, während andere dafür früher abreisten. Wären wir weiter weg gewesen, wären die betreffenden Kandidaten wahrscheinlich überhaupt nicht dabei gewesen, dementsprechend war alles gut so wie es war. Der Vorteil der kurzen Anreise war, daß wir dieses Mal Donnerstags etwas später aufbrechen konnten, während die in den Autos mitgebrachten Getränken eingeschränkt und trotzdem schnell getrunken werden mussten, um auch alles leer zu bekommen 🍻.

Am Sportgelände unserer Gastgeber von den Sportfreunden Hausen angekommen, erwarteten uns perfekte Bedingungen. Genügend Abstand zum Dorf bzw. den Wohnhäusern, Sonnenschein, ein toller Sportplatz, zwei Kabinen inkl. Duschsäulen, mehrere Toiletten, Materialgarage mit Kühlschränken, sowie ein Vereinsheim, daß uns zur Verfügung gestanden hätte, was wir aber nicht in Anspruch genommen haben. Nach kurzer Rücksprache entschieden wir uns dann doch das Vorzelt aufzubauen, da die uns angebotene Garage ein klein wenig weit weg vom Schuss war, um dort Zapfanlage, Herdplatte und sonstige Utensilien aufzubauen. Während das Vorzelt und das große Zelt (Insassen: Coachi, Stepi, Höcki, Sascha, Peter K., Delzepisch, Bo, Künzellinho, erstmals Uthi der ansonsten im Einzelzelt schläft, Neufahrer Fatih, Heady und Sasan) auf einer großen Rasenfläche hinter dem Spielfeld aufgebaut wurden, konnten die Einzelzelte von Hoppel, Wulle, Schiene, Paul, Simon, Neufahrer Otsch und erstmals auch Uwe, der ansonsten immer im großen Zelt genächtigt hat seitlich des gut gepflegten Rasenplatzes aufgereiht werden. Erol baute provisorisch für den Notfall ebenfalls sein Einzelzelt auf, bevorzugte es aber gemeinsam mit Neufahrer Carsten und Stefan in dessen Honeymoon-Suite zu nächtigen. Während wir mit dem Aufbau beschäftigt waren, kam unser Gastgeber Jens, versorgte die durstigen Kehlen bei Kaiserwetter mit zwei Kisten kalten Getränken und war sichtlich beeindruckt von der Logistik und auch von dem Spirit in unserer Truppe. In der Zwischenzeit stießen auch Steini, Neufahrer Auge und Heino zur Truppe, nach dem Sie ihre Ferienwohnung in Hausen bezogen hatten.

Team komplett, Kleinstadt inkl. Versorgungszelt aufgebaut, Zappaalaach von Heady zum Laufen gebracht und die wilde Fahrt konnte los gehen. Steini konnte uns wieder aus diversen Quellen Bierfässer (60 Liter Helles + 150 Liter Pils) und sonstige Getränke besorgen, so daß weder ein Auge noch eine Kehle trocken bleiben musste. Heady und Sasan entschieden zuerst das Helle zu verzapfen, daß wir es hinter uns haben, zumal die Qualität am ersten Tag ja sowieso Nebensache ist J J

Ansonsten nahm der erste Tag seinen gewohnten Lauf – so wie ein erster Tag auf dem AH-Ausflug halt zu laufen hat. Diverse kühle Getränke, Schnapsspenden der Neufahrer, trockene Sprüche, inbrünstig geschmettertes Liedgut, rustikale Wurst- und Käsespezialitäten gepaart mit Knabberzeug und die obligatorische Runde Lattenschießen. Auch wenn die Treffsicherheit in der ersten Runde – während der wir einen Teilnehmer zum Selbstschutz schon schlafen legen mussten – teilweise sehr zu wünschen übrig ließ und es eine gefühlte Ewigkeit dauerte bis wir mit Simon einen Verlierer fanden, entschieden wir uns für eine weitere Runde, bei der überraschend unser eigentlicher Scharfschütze Sascha als Verlierer vom Feld ging.

Traditionell ließ Uthi in der Zwischenzeit den Grill ordentlich glühen, damit die Jungs eine Grundlage für die weiteren Strapazen des Abends legen konnten, während die beiden Fässer Helles mittlerweile bereits Geschichte waren und DJ Paul mit seiner Musikbox wieder das Kommando übernahm. Diverse Klassiker (die meisten wiederholen sich jährlich) die zum Mitsingen oder einfach nur genießen einluden ließen die Stimmung weiter steigen, auch wenn der eine oder andere den Strapazen des Tages Rechenschaft tragen musste und entweder auf die Liege/Luftmatratze wackelte oder einfach direkt im Stuhl einschlief. Ein weiterer legendärer erster Tag in der Geschichte der Alte-Herren-Zeltausflüge nahm schleichend ein Ende.

Während im großen Zelt Nachts bzgl. eines im hintersten Eck laufenden V8-Motors die Nachtruhe für einige deutlich gestört war, konnten die anderen die wenigen Stunden Schlaf nutzen, um wieder etwas Energie zu tanken. Als die um den Schlaf gebrachten in der Morgendämmerung den Lärmverursacher beim Schlafen beobachten konnten, wurden sie lachend fast schon wieder besänftigt. Wie im Tom-und-Jerry-Comic bewegten sich Mundwinkel und Nasenflügel rhythmisch zu den Geräuschen mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Draußen herrschte in der Zwischenzeit wieder rege Betriebsamkeit. Während Wulle traditionell die Brötchen holte, spülten andere Geschirr, Gläser und Tassen und wieder andere deckten den Tisch oder kümmerten sich um das Rührei.

Nachdem Frühstück saßen wir zusammen – es hatte ein bißchen was vom Stuhlkreis und das nicht nur weil der „Heilige Stuhl“ thematisiert wurde – , füllten wieder die ersten Gläser, sprachen über Dies-Des bis Stefan und Erol uns die Augen öffneten. Mit einschlägigen Argumenten erklärten sie uns das perfekte Miteinander und wie jeder glücklich und zufrieden nach seinen Bedürfnissen leben kann. Die meisten hinterfragten anschließend Ihren bisherigen Lebensstil und verschoben gedanklich ihre Grenzen ;-)) 

Zwischenzeitlich kamen mit Neufahrer Chris, Püppi (jeweils im eigenen Zelt) und Grossi (zog mit in die Pension) drei Nachzügler an, die am Vortag noch Ihre Spuren auf dem Hessentag hinterlassen hatten.

Um die Mittagszeit begaben wir uns komplett in unseren Jakoblauen AH-Poloshirts bei tropischen Temperaturen auf eine Wanderung durch den glücklicherweise größtenteils schattigen Wald um uns auf der Almhütte Kleinwallstatt ein wenig zu stärken. Mitten im Wald befand sich sogar eine kleine Kapelle, so daß wir sogar kurzfristig an einer Trauung teilnehmen konnten J . Ein kleiner Umweg noch, da Hoppel uns unbedingt den Ausblick auf Frankfurt zeigen wollte – was wichtig war, da der Blick auf die Skyline von Frankfurt für alle Neuland war ;-)))

Leicht dehydriert kamen wir an der Almhütte an und dem Serviceteam stockte im ersten Moment bestimmt der Atem, da sie im Anblick einer einheitlich gekleideten 28-Mann-starken-Truppe wahrscheinlich das schlimmste befürchteten. Schnell legte sich aber die Anspannung, da das Almhütten-Team merkte, daß wir zwar sehr lebhaft und durstig sind, uns aber auch durchaus angemessen zu benehmen wissen, so daß es für alle Seiten ein unvergesslicher Nachmittag werden sollte. Eine gut sortierte Speise- und Getränkekarte hielt für jeden das passende bereit, so daß die unterschiedlichsten Gerichte anrollten, die durch die Bank sehr gelobt wurden. Große Portionen, geschmacklich hervorragend – dazu schnell, freundlich und schlagfertig serviert – TOP. Unser Hunger wurde schnell gestillt – unser Durst noch lange nicht, auch wenn manchen schon wieder der erste Schabernack in den Kopf stieg. Während Erol, Stefan, Delze und Sasch es sich unterhalb der Terrasse auf den Relaxliegen gemütlich machten, ließ sich Künzellinho von unseren Bedienungen Wasser in Luftballons füllen und fand in Otsch direkt einen motivierten Mitstreiter. Die Wasserbomben feuerten Sie von der Terrasse aus runter auf die vier „Relaxer“ , wobei Delzepisch das Wasser scheinbar magisch anzog, während die anderen weitestgehend verschont blieben, was Uthi dazu bewegte Saschas Reflexe noch mal aus kurzer Distanz zu testen.

Im Laufe des Nachmittags stellte sich heraus, das dem Wirt der Almhütte Kloppenheim sogar ein Begriff ist, da er der ehemalige Wirt des „Phil Bell“ in Bad Vilbel war. Nachdem wir nach und nach diverse Schnapssorten für diesen Tag von der Karte genommen hatten, mussten wir uns langsam verabschieden, um dem nächsten Event, dem Johannisfeuer vom Heimatverein Hausen an der Mutter Gottes Kapelle, beizuwohnen.

Sollte ein Leser unserer kleinen Abteilungskolumne mal ein kurzes Ausflugziel suchen, können wir an dieser Stelle sehr guten Gewissens die Almhütte in Kleinwallstadt empfehlen!!

Der Weg zum Johannisfeuer zog sich ein wenig und der Durst stieg langsam wieder in uns hoch. Gottseidank kamen wir beim Gelände des Tennis-Clubs Kleinwallstadt vorbei, die ein Einsehen mit uns hatten und uns eine Runde kaltes Bier günstig verkauften. Nachdem der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen war, zogen wir frohen Mutes weiter ohne zu Erwarten welch mieser Anstieg uns vor unserem eigentlichen Ziel noch erwarten sollte. Nachdem der letzte „Berg“ überwunden und die letzten Flüche ausgestoßen waren, kamen wir beim Fest an, wo wir gleich wieder kistenweise für Umsatz sorgten, auch wenn dort dem einen oder anderen eine fremde einheitlich gekleidete Truppe nicht ganz geheuer zu sein schien. Da auf dem Fest nicht so wirklich Stimmung aufkommen sollte, entschlossen wir uns nach vier Kisten wieder in unsere Zeltstadt herabzusteigen. Auf Entfernung sahen wir mit unseren blauen Shirts aus wie Schlümpfe beim Almabtrieb.

Zurück am Sportgelände ging dann der übliche Wahnsinn wieder los, und wer uns über diesen ganzen Tag erleben durfte, hätte meinen können wir hätten uns am Ankunftstag für Freitags geschont J . DJ Paul gab als Motto Balladen und Herz/Schmerz vor und wir durften feststellen, daß wir auch damit unheimlich gute Stimmung erzeugen können. Um 0°° Uhr war dann Schluß mit Schnulzen, da unser AH-Abteilungsleiter Sasan seinen 50. Geburtstag begehen durfte, wodurch dieses Mal auch niemand frühzeitig ins Bett verschwand. Nach einem Geburtstagsständchen und einer Gratulationskur durch die anderen, wurden fortan wieder die üblichen Lieder gespielt die unsere Stimmung anzündeten. Einige Getränke später wurden die Helden langsam müde und verabschiedeten sich in ihre Schlafgemächer, wo im großen Zelt dieses Mal zwar der V8-Motor still stand, dafür aber einer der Kollegen scheinbar schlafwandelte und für ordentlich Unruhe im Zelt sorgte, wobei 2-3 Personen von den Strapazen der ersten beiden Tage so gezeichnet waren, daß sie nichts davon mitbekamen.

Samstagmorgen und die übliche Morgen-/Frühstücksroutine nahm wieder ihren Lauf. Als Alle außer unser Jubilar selbst schon fertig waren, hatte die Truppe eine Wahnsinnsüberraschung für Sasan parat. Neben einem Kuchen aus Meisterhand von Hoppels Vater, gab es hochprozentiges und natürlich ein Bayern-Trikot. Als wäre das noch nicht genug gewesen, gab es als emotionalen Höhepunkt ein Ständchen der besonderen Form: Der Queen-Fan bekam durch die Meisterhand unseres Cheftexters Heino Radio Gaga auf sich umgetextet und die gesamte Mannschaft trällerte ihm das Lied vor. Ein unvergesslicher Moment – wahrscheinlich nicht nur für ihn – und vermutlich wird keiner der Beteiligten Radio Gaga jemals mehr „normal“ hören können ohne „Sasan Aarabi“ vor sich hinzuträllern.

Als die Zapfanlage bereits wieder zum Glühen gebracht wurde, mussten wir uns leider von den ersten wieder verabschieden. Grossi, Auge, Heino und Otsch hatten schon das nächste Event vor der Brust und mussten schweren Herzens die Heimreise antreten.

Die restliche Truppe spaltete sich in der Mittagszeit in zwei Gruppen auf. Während die Einen an der Zeltstadt blieben und sich mit den eigenen Getränken, von Steini geholter Pizza, Skat und diversen Gesprächen die Zeit lustig vertrieben, brachen die anderen ins schön gelegene Schwimmbad in Erlenbach am Main auf. Zwischenzeitlich hatte man in Höckis Auto allerdings das Gefühl, daß sich einer der „Nichtschwimmer“ im Kofferraum verbarrikadiert hatte J . Während die in der Zeltstadt gebliebenen mit Nachzügler Siggi den sechsten und letzten Neufahrer des diesjährigen Ausfluges begrüßen konnten, hatten die „Schwimmer“ bereits zwei Tische im Schwimmbadbistro okkupiert, widmeten sich dem Weizenbier und hielten das 3-Meter-Brett im Blick, wo sich Arschbombenmeister Schiene auf seinen Endgegner vorbereitete. Dieser Einheimische saß wie Buddha am Beckenrand, wurde wie ein Pascha von seiner Begleiterin eingeschmiert, beobachtete das Geschehen scheinbar gelangweilt und ließ sich zu keinem Duell hinreißen. Mit Blick auf das nahende Fußballspiel mussten wir uns notgedrungen wieder auf dem Weg zurück machen und konnten ebenfalls Siggi herzlich willkommen heißen. Stimmung und Form waren wieder am Siedepunkt und es ging direkt wieder an die Zappaalaach um dem letzten 50-Liter-Fass den Garaus zu machen.

Dann kam das Spiel gegen die „Alten-Herren“ der Sportfreunde Hausen, die ursprünglich maximal 9-9 von 16er zu 16er spielen wollten, um dann verstärkt mit 1. Und 2.Mannschaft-Spielern doch übers Großfeld zu spielen, gegen eine Truppe die 2,5 Tage bei wenig Schlaf durchgefeiert hat – und das bei 37° Grad im Schatten, blöderweise lag aber kein Meter des Platzes im Schatten, so daß das Spiel zu einer Tortur wurde und uns größtenteils sogar für den Rest des Tages den Stecker zog. Erschwerend kam hinzu, daß uns noch kurzfristig Spieler wegen Erkältung, Unwohlsein oder Mückenstichen J ausgefallen sind. Am Ende ging es trotz der Umstände nur mit 1-2 verloren und Sasan durfte an seinem 50. Geburtstag sogar noch ein Tor schießen. Die Lehre daraus war zukünftig entweder keine Spiele mehr am Ausflug auszumachen, oder sich von vornerein auf Kurzfeld zu verständigen und darauf daß wirklich eine Alte-Herren-Mannschaft als Gegner aufläuft.

Im Anschluß an das Spiel brachte Uthi wieder den Grill zum Glühen, während die Hausener sich zu uns gesellten und sich mit um unser Fass kümmerten. Wie bereits erwähnt kam trotz diverser Versuche keine rechte Stimmung mehr auf, da uns das Spiel merklich zugesetzt hatte. Für Erheiterung sorgte nur noch die Junikäferplage am frühen Abend. Von Erol gefangen stellten sich die Tierchen in seiner Hand zunächst Tod, eher er sie in die Luft war und sie munter zur anderen Richtung davonflogen J . Ansonsten trudelte der letzte Abend traurigerweise und für uns untypisch/ungewöhnlich ruhig und unspektakulär aus. Schade drum.

Der letzte Morgen, ein letztes gemeinsames Frühstück, ein routinierter Zeltabbau, den Stefan für unseren dieses Jahr leider verhinderten Zeltabbau-Chefkritiker Peter filmisch festhielt. Nachdem es von dieser Seite keine Beanstandungen gab, konnten die Busse wieder gefüllt werden und es ging auf die dieses Jahr kurze Rückreise, auch wenn eine kurzzeitige Vollsperrung auf der Autobahn uns noch ein wenig aufhielt. Am Hang angekommen wurden die Versorgungsbusse schnell und routiniert ausgeräumt und alles wieder an seinen gewohnten Platz zurückgeführt. Ein letzter Abschlußschoppen in kleiner Runde und alle verabschiedeten wieder mehr oder weniger fit in ihr geregeltes Leben – Oh Bella Ciao, Bella Ciao, Bella Ciao Ciao Ciao. Tage später wurden in der WhatsApp-Gruppe dann diverse Besteck- und Kleidungsstücke als vermisst gemeldet – es glich der Suche nach der Gabel im Heuhaufen ;-))

Zu guter Letzt bleibt mir wie jedes Jahr nur Danke zu sagen an alle Teilnehmer dieser sensationellen, ihresgleichen suchenden Truppe für 4 Tage voller Spaß und Freude. Ich gehe davon aus, daß auch unsere Neufahrer so viel Spaß hatten und dementsprechend mit Sicherheit nicht das letzte Mal dabei waren. Mein spezieller Dank – ich denke auch im Namen der gesamten Truppe – geht in diesem Jahr an Hoppel für die Organisation des Ausflugszieles, des perfekt auf uns zugeschnittenen Zeltplatzes und der Unternehmungen vor Ort – insbesondere die Zeit auf der Alm war überragend!! – , sowie an Schiene für die Organisation des zweiten Versorgungsbusses mit dem er wie in jedem Jahr noch bis zum späten Sonntagabend beschäftigt war, an Steini für die Organisation der Getränke und natürlich an unseren Chefeinkäufer Uthi (auch Uth-Ensch-Amun genannt) der auch in diesem Jahr so perfekt eingekauft hat, daß für jeden etwas dabei war und keine Wünsche offen blieben.

Ich freue mich schon auf den Ausflug 2026 mit dieser einzigartigen Truppe und hoffe wieder auf zahlreiche Teilnehmer!!!

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FSV Kloppenheim erweiterte Angebot: Walking Football begeistert seit 2 Jahren

Der FSV Kloppenheim freut sich, dass die vor zwei Jahren gegründete Sparte Walking Football weiterhin großen Anklang findet. Walking Football ist eine dynamische und altersunabhängige Variante des Fußballs, bei der das Gehen im Vordergrund steht.

Durch zwei erfolgreiche Testspiele konnte die Mannschaft bereits ihr Können erfolgreich unter Beweis stellen. Dank Sponsoring können die Spielerinnen und Spieler nun auch in eigenen Trikots antreten.

Wer kann mitmachen?

Jeder, der Spaß an Bewegung und am Teamspiel hat, ist herzlich eingeladen. Egal ob ehemalige Fußballer oder Wiedereinsteiger – beim Walking Football steht der Spaß im Vordergrund.

Warum Walking Football?

Die Teilnehmer schätzen besonders die gelenkschonende Art des Spiels, die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und die Kombination aus sportlicher Aktivität und geselligem Beisammensein.

Weitere Informationen zum Walking Football findest Du auch hier auf der Homepage vom Hessischen Fußballverband. 

Training

Das Training findet jeden Mittwoch von 19:45 – 20:45 Uhr am Kloppenheimer Hang statt.

Interesse ? Dann meldet Dich!

Interessierte können sich gerne bei Matthias Stieber melden:

  • E-Mail: matthias.stieber@web.de
  • Telefon: 01523 4092050

Was sagen Mitspielerinnen und Mitspieler warum sie Walking Football spielen

Spielberichte:

Walking Footballer des FSV Kloppenheim überzeugt beim 1. Gehfussballturnier der Geh-Mania Okriftel

Beim ersten Gehfussballturnier der Geh-Mania Okriftel hat der FSV Kloppenheim eine starke Leistung gezeigt und sich als ernstzunehmende Mannschaft etabliert.

Der Auftakt gegen den TSV Groß-Linden gelang mit einem klaren 4:0-Sieg.

Auch im zweiten Spiel gegen die DJK Viktoria Dieburg zeigten die Kloppenheimer eine starke Leistung und siegten knapp mit 1:0.

Das dritte Spiel gegen RW Hadamar II verlief lange Zeit nach Plan. Bis kurz vor Schluss führte der FSV noch mit 3:2, doch ein unglücklicher Abwehrfehler ermöglichte Hadamar den Ausgleich zum 3:3.

Gegen die Gastgeber von Geh-Mania Okriftel konnte sich der FSV erneut durchsetzen und gewann mit 2:1.

Auch im letzten Gruppenspiel gegen den TSV Fleetstadt setzte sich die Mannschaft durch und sicherte sich mit einem 2:1-Sieg den Einzug ins Spiel um Platz drei.

Durch ein schlechteres Torverhältnis verpasste man, durch das einzige Unterschied in der Gruppenphase, knapp den Gruppensieg.

Im Spiel um Platz drei gegen den SV Dietz/Freiendiez zeigten die Kloppenheimer eine kämpferische Leistung. Nach einem unglücklichen Rückstand aufgrund einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung gelang der Ausgleich. Doch erneut eine zweifelhafte Entscheidung des Unparteiischen bescherte dem Gegner den Sieg und somit den vierten Platz für den FSV Kloppenheim.

Fazit: Trotz der unglücklichen Niederlage im Spiel um Platz drei kann der FSV Kloppenheim auf ein erfolgreiches Turnier zurückblicken. Die Mannschaft hat sich als spielstark und kämpferisch erwiesen und konnte zahlreiche positive Erfahrungen sammeln. Das Turnier hat gezeigt, dass der FSV Kloppenheim im Gehfussball eine gute Figur macht und in Zukunft noch viel erreichen kann.

Der FSV Kloppenheim wird die gewonnenen Erfahrungen nutzen, um sich weiter zu verbessern und in Zukunft weiter erfolgreich zu sein. Die Mannschaft freut sich bereits auf die nächsten Herausforderungen im Gehfussball.

Für den FSV spielten:

U. Gessner (4), M. Stieber (1), M. Presel (2), A. Stein (1), C. Müller (4), S.Kindl (1), D. Opravil, H. Pfeffer, S. Schieferstein, T. Miska, S. Marschek

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Sportfreunde Ostheim – FSV Kloppenheim 6:16

Die Gehfussballer des FSV Kloppenheim waren zu Gast bei den Sportfreunden Ostheim.

Es wurde 4×15 min gespielt.
Im 1/4 waren die Ostheimer noch nicht so richtig sortiert und so konnten die FSV’ler zügig mit 4:0 in Führung gehen. Den Ostheimern gelang dann in der Folge der Treffer zum 4:1.

Dies brachte die Kloppenheimer aber nicht aus dem Tritt und man erzielte die Treffer 5, 6 und 7 im 2/4, ehe man den 2. Gegentreffer zum 7:2 kassierte.

Im 3/4 hatten sich die Ostheimer besser auf unser Spiel eingestellt und standen in der Abwehr kompakter und attackieren auch sehr früh, so dass unser freies Aufbauspiel nicht mehr so gut funktionierte. Hier markierten wir die Treffer 8 und 9 und kassierten auch den Gegentreffer Nr. 3.

Im 4/4 hatten wir die Lage wieder soweit im Griff und setzten die Treffer 10 – 16. Allerdings spielten die Ostheimer ebenfalls weiter gut mir und markierten zwischendurch die Tore 4 – 6 zum letztendlich Endstand von 16:6 für den FSV.

Das Spiel wurde auch von vielen Zuschauern verfolgt und im Anschluß wurde uns von den Sportfreunden noch eine Kiste spendiert und es gab noch lecker Grillwürstchen.

Vielen Dank an die Sportfreunde Ostheim für die Einladung und das faire Spiel.

Es spielten

Uwe Gessner(2)
Sascha Kindl(4)
Christian Müller (5)
Marcus Erdmann
Heiko Pfeffer(1)
Heino Batram (1)
Matthias Stieber(1)
Daniel Opravil(2)

Gemeinschaftsfoto mit den Sportfreunden Ostheim
Große Zuschauerzahl zum Spiel

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Erstes Spiel der Walking Footballer des FSV Kloppenheim bei der Germania Okriftel

Gespielt haben:
 
Miska, Müller, Batram, Stieber, Kindl, Stein, Kaya, Erdmann, Meyer,
 
Nach gut 1 ½ Jahren reiner Trainingseinheiten wurden wir zu einem Freundschaftsspiel von der Germania Okriftel eingeladen.
Die Vorfreude auf unser erstes offizielles Spiel, bei dem wir erstmals alle zusammen in einer Mannschaft spielen konnten, war groß.
 
Wir spielten unser Spiel sehr ruhig und  diszipliniert und kombinationssicher und gingen auch sehr schnell  mit 6:0 in Führung.
Die Germania Okriftel – eine Inklusionsmannschaft – hatte nicht viel entgegenzusetzen, spielten aber mit Freude und Spaß (was die Hauptsache für die Germania und auch  für den Walking Football allgemein ist) weiter.
 
Am Ende trennten wir uns mit einem 21:3 Sieg und tranken anschließend mit den Walkern der Germania noch einen obligatorischen Kasten.
 
Die Torschützen:
 Christian “Mülli” Müller (4)
Sascha “Auge“ Kindl (4)
Andreas “Steini” Stein (5)
Yusuf Kaya (3)
Marcus Erdmann (3)
Carina Meyer (1)
Eigentor Germania (1)